Dachbodenorgel

Zweimanualige Pfeifenorgel - wie der Name schon sagt, auf dem Dachboden

Steckbrief

Baujahr Ab 2008
Anzahl Manuale 2
Tastenumfang C-f'''
Pedal C-d'
Spieltraktur Hauptwerk: MIDI-pneumatisch

Positiv: mechanisch

Registertraktur pneumatisch/ mechanisch
Register 12
Prinzipal-Basis 4
Höhe 400 cm
Breite 300 cm
Tiefe
Koppeln
120 cm
P/I, P/II, I/II über Tritte

Disposition

Hauptwerk Positiv Pedal

Prinzipal 8'  (c bis f''')  (Lade 2)

Weitgedeckt 8' (Lade 1)

Salizional 8' (Lade 1)

Prinzipal 4' (Lade 2)

Rohrflöte 4' (Lade 2)

Flageolett 2' (Lade 2)

Quinte 2 2/3' (Lade 2)

Sesqualitera 2f (Lade 1)

Gedeckt 8' (Lade 3)

Salizional 4' (Lade 3)

Flöte 4' (Lade 3)

Siffflöte 2' (Lade 3)

Quinte 1 1/3' (Lade 3)


Fernwerk:

Die Truhenorgel dient als Fernwerk

Gedeckt 8' (Truhe)

Koppel I/II über einen Tritt

Kein eigenes Register

Koppel I/P und II/P über Tritte

Lade 1: Midi-pneumatische Kegellade mit 3 Registern
Lade 2: Midi-pneumatische Kegellade mit 5 1/2 Registern
Lade 3: Mechanische Schleiflade mit geteilten Schleifen und 5 Registern
Truhe: Midi-pneumatische Kegellade mit 1 Register

Die Koppel geht falsch herum, man kann über das obere Manual (Positiv), das Hauptwerk mitspielen. Mechanisch habe ich keine andere Lösung gefunden.

Beschreibung

Immer wieder in Veränderung

Hauptwerk - Lade 2 - Weitgedeckt 8', Salizional 8', Sesqualiter 2-fach

Änderungen

Nach 2020 hat sich coronabedingt einiges geändert. Endlich war einmal wieder Zeit zum Basteln.
Zudem musste die Orgel auch gedreht werden, um Platz für einen Heimarbeitsplatz zu schaffen.
Lade 1 und Lade 2 hängen nun an der Decke, wodurch alle großen Pfeifen nicht mehr auf der Windlade stehen können, sondern über Schlauchleitungen angebunden sind.

Hauptwerk - Lade 1 - Hier der Prinzipal 4'

Spieltisch Die größte Änderung war der Spieltisch, den ich bei einem Orgelbauer ersteigern konnte. Er stand vorher in der Pfarrkirche Trier-Euren. Die Traktur war ursprünglich mit Litze realisiert.

Mechanik von vorne. Die Koppel sind als Tritte ausgeführt, Auch das MIDI Manual ist mechanisch gekoppelt
Das untere Manual dagegen spielte zunächste über Wippen ein Keyboard an, das dann MIDI für die beiden Windladen erzeugt. Weil das aber zu schwergängig war, wurde das Manual Anfang 2023 auf Hallkontakte umgestellt.

Windschleudern

Die Windschleudern wurden getrennt. Jedes Werk hat eine eigene Windschleuder in einem eigenen Kasten. Die Windladen am Boden sind fahrbar.

Disposition

Hauptwerk Lade 2 - Salizional 8' Pfeifen und tiefe Oktave der Weitgedackt 8'



Spieltisch: MIDI-Elektronik und Hall-Kontakte für das Hauptwerk, Mechanik des Positiv und der Koppler


Hauptwerk: Beide Laden von unten
 Die Register wurde neu angeordnet, um den Platz unter dem Dach besser auszunutzen.
Auf der kleinen Lade stehen nun der Weitgedeckt 8', der Salizional 8' und der Sesqualiter 2-fach.
Auf der großen Lade stehen nun der Prinzipal 8' ab c1, die Oktave 4', die Rohrflöte 4', das Flageolett 2' sowie die Quinte 2 2/3'.
Das Krummhorn 8' wurde gegen den Sesqualiter ausgetauscht, weil es sich immer verstimmt hat.

Positiv:

Positiv


Die Siffflöte 1' ist um eine Oktave gerückt und damit eine Siffflöte 2'.


Stand bis 2020


Bis 2020 sah die Orgel gänzlich anders aus ...

Prospekt

Da das Hauptwerk unter der Decke hängt, bilden die Preifen des Salizional 4' und Gedeckt 8' des Positivs den Prospekt.

Spieltisch

Unten: MIDI Keyboard, darüber: machanische Klaviatur

Rechts: Registerschalter für das Hauptwerk und Züge für das Positiv

Windlade Positiv

Von links nach rechts: Salizional 4', Quinte 1 1/3', Siffflöte 2', Dulzian 8' und Gedeckt 8'

Prospekt von hinten

Im Vordergrund die Basspfeifen des Gedeckt 8'

Windlade 1 des Hauptwerks

Von vorne nach hinten: Zimbel 2fach 4', Salizional 8' und Weitgedeckt 8'

Weitgedeckt 8' des Hauptwerks

Die Pfeifen stehen in wilder Anordnung, um Platz zu sparen

Prinzipalpfeifen des Hauptwerks

Rechts davon Pfeifen des Krummhorns

Windlade 2 des Hauptwerks

Von vorne: Krummhorn 8', Quinte 2 2/3', Flageolett 2', Rohrflöte 4' und Prinzipal 4'

Quinte und Flageolett des Hauptwerks

Rechts davon die Schläuche für die zu langen Pfeifen

Stimmkeyboard für die Windlade 2

Damit man nicht immer für jeden Ton auf die Leiter steigen muss, gibt es hier ein weiteres Keyboard

Rohrflöte und Flageolett des Hauptwerks

Pfeifen, die wegen der Raumhöhe nicht auf die Windlade passen

Windlade 2 des Hauptwerks

Blick von unten

Register und Spielmagnete der Windlade 2

Die Spielmagnete werden über MIDI angesteuert, die Registermagnete einfach elektrisch

Registerzüge des Positivs

Das Positiv hat eine Teilung bei c. Daher gibt es fünf Züge auf jeder Seite.